Sylvia Frank ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellerehepaares, das auf der Insel Rügen lebt. Sylvia Vandermeer, geboren 1968 in Zeitz und aufgewachsen in Meuselwitz, ist habilitierte Betriebswirtschaftlerin. Sie studierte darüber hinaus Biologie, Psychologie und Bildende Kunst in Wien. Nach ihrer Universitätslaufbahn ist sie heute freiberuflich als Schriftstellerin und Malerin tätig. Frank Meierewert wurde 1967 in Brandenburg an der Havel geboren. Er ist promovierter Ethnologe und seit 2008 als freier Autor tätig.

Rügentod.

Rügen in den zwanziger Jahren. Das Kurhaus in Binz ist das erste Haus am Platz. Hier steigt die erfolgreiche Krimiautorin Dorothee von Stresow ab. Seit ihre Eltern bei einem Brand auf dem Gut ihrer Familie vor achtzehn Jahren ums Leben kamen, ist Dorothee nicht mehr auf der Insel gewesen. Nun trifft sie auf einem Empfang ihre Freundin Margarethe wieder, die Andeutungen macht, sie wisse etwas über das Feuer von damals. Schon am nächsten Tag wird ein Anschlag auf Dorothee verübt – und ihre Freundin liegt tot in einer Jagdhütte.

So long Marianne. Leonard Cohen und seine große Liebe.

Hydra, 1960: Der junge Leonard ist auf die Insel gekommen, um sich einen Traum zu erfüllen: ein berühmter Schriftsteller zu werden. Dann lernt er Marianne und ihren Mann Axel kennen und wird Zeuge von Axels gewalttätiger Art. Als die Ehe zerbricht, kümmert sich Leonard um die tief verletzte Marianne, die beiden verlieben sich. Nachdem sein Roman von der Kritik zerrissen wird, fällt Leonard in eine Depression. Jetzt ist es an Marianne, ihn zu retten: Sie schenkt ihm eine Gitarre, und schon bald feiert er erste Erfolge. Doch kann Marianne ein Leben an der Seite eines Weltstars führen – und wird ihre Liebe Leonards Höhenflug überstehen?

Gala und Dalí. Die Unzertrennlichen

»Das Leben ist zu kurz, um unbemerkt zu bleiben.« 

Spanien, 1929: Gala begleitet ihren Mann, den Dichter Paul Éluard, in den Fischerort Cadaqués, wo er einen jungen Künstler namens Salvador treffen will, der bald in Paris ausstellen soll. Als Gala den zehn Jahre jüngeren Künstler kennenlernt, ist sie fasziniert von seinem eigenwilligen Auftreten. Er öffnet ihr immer mehr den Blick für seine Welt – und hat dabei nur Augen für sie, Gala. Die aufkeimende Liebe zwischen den beiden bleibt Paul nicht verborgen, und er stellt Gala vor eine Entscheidung. Schweren Herzens beschließt sie, mit ihm und der gemeinsamen Tochter nach Paris zurückzukehren – doch sie kann Salvador nicht vergessen ... 

 

Die bewegende Liebesgeschichte von Gala und Salvador Dalí – ein ungleiches Paar, das alle Widerstände überwindet und sich für ein gemeinsames Leben für die Kunst entscheidet

Sylvia Frank: Das Haus der Winde. Asta Nielsen und ein Sommer auf Hiddensee. Aufbau Verlag.

Der Roman: „Das Haus der Winde. Asta Nielsen und ein Sommer auf Hiddensee“ ist eine wunderbar poetische Geschichte über eine späte Liebe zwischen einer emanzipierten Frau, der gefeierten Stummfilmdiva Asta Nielsen und dem Fischer Kai Henning auf der Insel Hiddensee. Der Roman schildert die Welt der Berliner Boheme, die den Sommer auf der Insel verbringt ebenso wie den Alltag der Fischer an der Ostsee in den dreißiger Jahren.  Die Erzählung entwickelt sich vor dem Hintergrund einer zauberhaften Landschaft, doch liegt der Schatten des heranziehenden Nationalsozialismus über der vermeintlichen Idylle. Mit ihrer Einberufung ins Propagandaministerium wird Asta Nielsen vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt.

Sylvia Frank. Nur einmal mit den Vögeln ziehn. Mirabilis Verlag.

Der Roman erzählt das Leben von fünf Jugendlichen in der DDR. Dieses konnte eine Gratwanderung von selbst erschaffenen Traumwelten, magischen Festen und der Punkbewegung sein, eine Parallelwelt zwischen dem Verfall der Bausubstanz, Mangelwirtshaft, Überwachung und normiertem Alltag. Die Handlung setzt 1977 ein und verläuft über die politische Wende hinweg bis ins Jahr 1990. Das bestimmende Thema des Buches und seiner Figuren ist Sehnsucht. Sylvia Frank schildert die Hoffnungen und Träume, die Erwartungen und Enttäuschungen, den Wunsch nach Selbstverwirklichung und das Scheitern an der Realität, die Rebellion gegen Systeme und die Suche nach dem eigenen Weg, gepaart mit dem steten Gefühl, alles in diesem einen Leben erreichen zu müssen. — Ein fiktiver Roman vor dem Hintergrund tatsächlicher Ereignisse.

Veröffentlichungen Sylvia Vandermeer

Daniel Kremser, Doktor der Ethnologie, erwacht nach dem Opernball mit einer Stichwunde in einem Krankenhaus in Wien. Doch viel Zeit zur Erholung bleibt ihm nicht, denn nach einem Mord an dem Direktor des Dorotheums, gerät er unter Verdacht und er flüchtet. Bei seinen Nachforschungen stellt sich heraus, dass ein geheimnisvolles Dokument, von vier ehemaligen Mitgliedern der Anthropologischen Gesellschaft in Wien verfasst, verschwunden ist. Die Spur führt zu dem Reeder Raphael Kassouni, der davon besessen ist das Geheimnis um den Aufenthaltsort der Arche Noah zu lösen. Doch er ist nicht der Einzige, der sich dafür interessiert. Nun beginnt eine Jagd durch Frankreich und Monaco, bei der Kremser die Arche Noah finden und einen verbrecherischen Plan vereiteln muss.
 

Als der Ritualforscher Daniel Kremser eine Nachricht von seinem Mentor Wolfgang Schellenberg aus Wien erhält, ahnt er nicht, dass ihn die anschließende Suche nach dem Professor durch die ganze Stadt und darüber hinaus in die mystische Welt der Templer führt und er dabei zum Gejagten wird. Was verbirgt sich hinter Schellenbergs spektakulärer Entdeckung, dem Templerstein? Dadurch, dass Schellenbergs Tochter Kim heimlich einige Forschungsergebnisse auf ihrem Blogg preisgegeben hat, werden Verfolger auf den Plan gerufen, denen jedes Mittel recht ist, in den Besitz des wertvollen Artefakts zu gelangen. Es offenbart sich ihnen ein düsteres Geheimnis, eine finstere Verschwörung über Jahrhunderte hinweg, die ihren Ursprung in Venedig fand. Eine unerbittliche Jagd beginnt, bei der sie unter dem Einsatz des eigenen Lebens das Rätsel unter Zeitdruck lösen müssen.

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